Gemeindeverwaltung
Öffentliche Sprechzeiten:
- Dienstag
- 09:00 - 12:00 Uhr & 13.00 - 18:00 Uhr
- Donnerstag
- 09:00 - 12:00 Uhr & 13.00 - 16:00 Uhr
Links und Rechts am Wegesrand - aktive und vielseitige Erholung und Sehenswertes!
Der Abstecher vom Spreeradweg lohnt sich. Zwischen den sanften Hügeln des Oberlausitzer Berglandes liegt idyllisch Cunewalde. Direkt vom Spreeradweg hat man Anschluss an den 18 km langen Rundkurs durch unser Tal zwischen Czorneboh und Bieleboh.
Auf asphaltierten Radwegen, wenig befahrenen Gemeindestraßen oder gut befestigten Waldwegen gewinnt man immer wieder neue Eindrücke vom dörflichen Leben. Alte Umgebindehäuser, blumenreiche Gärten, schattige Rastplätze, zahlreiche Teiche, ein murmelnder Dorfbach und die immer wieder wunderschönen Blicke auf saftige Wiesen und die bewaldeten Berge der Oberlausitz bezaubern die Sinne. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Gaststätten laden zum verweilen ein.
Etwas Puste braucht man für die gut beschilderten Auffahrten zum Gipfel des Czornebohs (561 m) oder Bielebohs (499 m). Ein herrlicher Rundblick von den Aussichtstürmen auf das Oberlausitzer Bergland und eine Stärkung in einer rustikalen Bergbaude entschädigen komplett dafür. Diese Ausflüge lohnen sich.
Die Czornebohrunde führt im Uhrzeigersinn durch das Cunewalder Tal. Sie ist 12,6 km lang und mit einem blauen Logo markiert. Vom Spreeradweg in Eulowitz gelangt man über den Umgebindehaus-Radweg nach Halbendorf und zum Startpunkt in Weigsdorf-Köblitz. Auf der linken Talseite fährt man vorbei am Umgebindehaus-Park Cunewalde, hinauf zu Deutschlands größter Dorfkirche, zum Schützenplatz und dem Polenzpark. Im Oberdorf wechselt man auf die andere Talseite und fährt nun bergab über die ehemalige Bahntrasse, dem Umgebindehaus-Radweg zum Ausgangspunkt. Dabei genießt man die schönsten Blicke auf Cunewalde und radelt am Erlebnisbad vorbei und gelangt so wieder nach Weigsdorf-Köblitz.
Die Bielebohrunde ist 12,6 km lang und wurde mit einem roten Logo markiert und ermöglicht die Fahrt auf dem Cunewalder Talradweg "Czorneboh-Runde" in entgegengesetzter Richtung. Zwei Abstecher führen in die Ortsteile Matschen und Zieglertal.
Vom Schützenplatz überwindet man den asphaltierten Streitbuschweg sowie Nördlichen Kammweg (auf grüner Markierung die 4 km lange Auffahrt 7 % Steigung) zum Czornebohgipfel (8,6 km). Aussichtsturm und Berggasthof sind geöffnet. Über den Sornßiger Weg gelangt man zurück zur Czornebohrunde. Auch diese Wege wurden in beide Richtungen markiert.
Für einen Ausflug zum Bieleboh (5,6 km) wählt man im Neudorf die braune Markierung über den asphaltierten Beiersdorfer Ringweg und die Zeile. Das letzte Stück zur Bergbaude mit Aussichtsturm ist etwas steiler. Der geübte Radfahrer kann die steile Abfahrt vom Parkplatz Richtung Bierweg zum Erlebnisbad wählen. Sonst kehrt man auf gleichem Weg zum Cunewalder Talradweg (Czorneboh-Runde) zurück.
Der sportlich ambitionierte Radfahrer kann aus den einzelnen Touren einen 27 km langen Rundkurs über beide Gipfel fahren. Czornebohrunde bis Schützenplatz - Auffahrt zum Czorneboh - über Sornßiger Weg zurück zur Czornebohrunde - weiter zum Bieleboh - zum Bierweg und den Rest der Czornebohrunde zum Ausgangspunkt und Spreeradweg.
Früher: Umgebindehaus - Radweg
Durch das schöne Cunewalder Tal entlang der alten Eisenbahnlinie führt die für jedermann leicht befahrbare Strecke (14,3 km). Sie ist Teil einer regionalen Hauptroute, die den Spreeradweg mit der Sächsischen Städteroute von Großpostwitz/OT Eulowitz über Cunewalde nach Löbau verbindet. Entdecken Sie auf Ihrer Tour die zahlreichen denkmalgeschützten Umgebindehäuser, die einzigartige Volksbauweise der Oberlausitz.
Die Via Sacra führt quer durch die Oberlausitz und weiter in die tschechische Republik. Entlang sakraler Stätten haben Sie Gelegenheit sich zu besinnen und die Natur zu genießen.