Gemeindeverwaltung
Öffentliche Sprechzeiten:
- Dienstag
- 09:00 - 12:00 Uhr & 13.00 - 18:00 Uhr
- Donnerstag
- 09:00 - 12:00 Uhr & 13.00 - 16:00 Uhr
Mitten im Oberlausitzer Bergland zwischen dem Czorneboh (561 m) mit dem ersten steinernen Aussichtsturm der Oberlausitz und dem Bieleboh (499 m) liegt im idyllischen Tal der „Staatlich anerkannte Erholungsort“ Cunewalde. Über eine Länge von 10 km schmiegen sich Häusergruppen an sanfte Hügel.
Cunewalde ist somit eine der größten und durch seine einzigartige Tallage auch eine der schönsten Gemeinden der Oberlausitz. Zahlreiche Wanderwege durchqueren das Tal und führen zu den Bergketten mit Ihren Aussichttürmen. Von den Türmen haben Sie herrliche Ausblicke auf die waldreiche Umgebung, die Berge der Oberlausitz bis hin zum Iser- und Riesengebirge.
Startpunkt ist der Wanderparkplatz Am Bahnhof Köblitz in östliche Richtung.
Schwierigkeit leicht |
Strecke 3,8 km |
Dauer 1,0 Std |
Höhendifferenz 150 m |
Markierung Grünes Dreieck |
An der Fußwegquerung des Radweges links abbiegen und dem dem Verlauf des Cunewalder Rundweges (Grüner Punkt + grünes C, grünes Dreieck) folgen, Trewe ansteigender Wiesenweg, Wanderschutzhütte links abbiegen, bis Pestbrunnen, Waldweg bis Findling dort den Cunewalder Rundweg verlassen links ansteigend der Wegemarke folgend nordöstliche Richtung, Wanderhütte auf dem Herrnsberg (402 m).
Hinweis: auf dem Kammweg finden Sie verschiedene Restlöcher vom Steinbruchabbau (Granodiorit = Granitart), Abstieg vom Herrnsberg in östlicher dann südlicher Richtung bis zur Wanderhütte an der Wegegabelung Köblitz - Schönberg (Ortsteil von Cunewalde) dort rechts abbiegen. Hier kommen Sie wieder auf den Cunewalder Rundweg. In südwestlicher Richtung geht es bergab. Hinweis: 150 m rechts des Wanderweges befindet sich der Märchensee ein ehemaliger Steinbruch. Hier wurden nach dem II. Weltkrieg von der örtlichen Laienspielgruppe Theaterstücke aufgeführt.
Nachdem Sie ihren Wanderweg wieder erreicht haben und in Richtung Köblitz laufen, sehen Sie links ein großes Dammwildgehege. Sie überqueren nach links eine Talbrücke (Bis 1997 verkehrte hier die Zuglinie Bautzen-Löbau und seit 2012 der Umgebindehaus-Radweg). An der Schrebergartenanlage biegen Sie rechts ab und kommen zu Ihrem Ausgangspunkt.
Gut Fuß! Eine erholsame Ruhe und sehr schöne Aussichten begleiten Sie.
Das Äberlausitzer Kleeblatt - 4 Wandertouren durch das Oberlausitzer Bergland
Das „Äberlausitzer Kleeblatt“ bietet allen Wanderfreunden auf den vier Rundwanderwegen der Orte Cunewalde (Tour 1, 20km), Kleindehsa (Tour 2, 20km), Lauba/Lawalde (Tour 3, 20km) und Schönbach (Tour 4, 18km) erlebnisreiche Entdeckungstouren. Die Wege sind mit der Markierung „Grüner Punkt“ und zusätzlich mit dem entsprechenden Anfangsbuchstaben des jeweiligen Ortes ausgeschildert und führen durch herrliche Mischwälder, liebliche Täler, auf Höhen und Berge, von denen man wunderbare Aussichten genießen kann.
Verschiedene Sehenswürdigkeiten und Museen entlang der Strecken können besichtigt werden, so z.B. Deutschlands größte Dorfkirche, der Umgebindehaus-Park und das Oldtimer-Museum in Cunewalde, die größte private Kakteenzucht Deutschlands und das Heimat- & Landwirtschafts-Museum in Lawalde, das Granitwerk Israel in Schönbach. Mit dem Flyer „Äberlausitzer Kleeblatt“ können Sie an den Kontrollstempelstellen meistens in Gaststätten oder Hotels, die in jedem Ort zweimal eingerichtet sind, einen Wanderbutton als Erinnerung erwerben. Der Wanderbutton ist in Tourist-Information Cunewalde und im Fremdenverkehrsamt Lawalde erhältlich. Freundliche Gastgeber laden Sie zu einem Aufenthalt herzlich ein.
Die Wanderung kann aus verschiedenen Richtungen begonnen werden,
z.B. Parkplatz am Haus des Gastes „Blaue Kugel“.
Schwierigkeit leicht |
Strecke 25 km |
Dauer 6,75 Std. |
Höhendifferenz 150 m |
Markierung Grüner Punkt, grünes C |
Hauptstraße an der Tourist-Information überqueren, vorbei am Dreiseitenhof, halblinks in die Czornebohstraße und vor dem Betonwerk Schuster rechts in den Streitbuschweg bis zur Waldstraße; weiter nach Westen, vorbei am Altenpflegeheim Kleeblattstempel Nr. 1 über das „Butterwasser“, später durch einen Hohlweg nach Schönberg, queren der Schönberger Straße (bei Tischlerei und Fensterbau Graf) in Richtung Herrnsberg, am Waldrand nach Süden vorbei in der Nähe des „Märchensee“ zum Waldrand nach Westen bis „Pestbrunnen“, dann in östliche Richtung bis zur Wanderhütte, südlich bergab nach Weigsdorf-Köblitz, Überquerung des Radweges zum Hotel „Alter Weber“ Kleeblattstempel Nr. 2; weiter zur Gartenstraße, diese entlang rechts in die Matschenstraße, nach 50 m links abbiegen über „Edelfrau“ durch den Wald, die Matschenstraße südwärts zum Löschteich in Matschen, den ausgeschilderten Wiesenweg südwerts bis zum Fischteich, südöstlich zur Wurbisstraße bis Wanderparkplatz, ostwärts vorbei am Mordteich durch den Wald bis OT Zieglertal, am Kriegerdenkmal nach rechts bis Waldrand, links den Weg in Richtung Sportstätten nutzen; vor dem Radweg rechts in den Bierweg einbiegen, diesen bis zum Erreichen des südlichen Kammweges gehen; dann in östlicher Richtung OT Neudorf; queren der Neudorfstraße und geradeaus weiter über den Galgenberg der Ausschilderung folgend über den Radweg (Achtung erhöhter Auf- und Abstieg) links bis zur Straße Cunewalde-Löbau; überqueren derselben und hinter den „Kreuzsteinen“ durch den Wald, über die Fahrstraße zum Czorneboh geradeaus bis zum Sornßiger Weg, diesen kreuzen und halbrechts bis zur Elzebrücke und dann links zurück zum Ausgangspunkt.
Der Rundwanderweg kann aus allen Richtungen erreicht werden.
Schwierigkeit leicht |
Strecke 20 km |
Dauer 6,0 Std. |
Höhendifferenz 217 m |
Markierung Grüner Kreis, grünes K |
Der Rundwanderweg kann aus allen Richtungen erreicht werden, z.B. Kleindehsa Parkplatz am Beginn der Bergstraße, bergauf über Dehsaer Straße – Wuischkener Weg bis zum Abzweig Löbauer Weg, in nördlicher Richtung zum Kuppritzer Berg (Sornßiger Berg), von hier Ausblick auf Bautzen, Talsperre Bautzen, Kraftwerk Boxberg und Schwarze Pumpe, weiter in östlicher Richtung bis Ortsverbindungsstraße Kleindehsa–Jauernick–Schafberg (am Osthang Aussicht auf Königshainer Berge, Landeskrone, Rotstein, Löbauer Berg), nun über Großdehsa zur Kleinen Landeskrone und Bubenik (mit Basaltsäulen „Löwenköpfchen“), am Sägewerk vorbei durch den Schulpark Kleindehsa (ehemaliges Wasserschloß), entlang der östlichen Seite des Kötschauer Berges nach Streitfeld zum Ferienhotel „Oberlausitz“ (Kleeblattstempel Nr. 4) weiter durch das Waldgebiet Eichbusch zu den Kreuzsteinen, am Ortsrand Halbau (Rastplatz), Gasthaus „Am Hochstein“ (Kleeblattstempel Nr. 3), den Polenzweg aufwärts bis ca. 200 m vor dem Czornebohparkplatz, dann in östlicher Richtung auf dem Löbauer Weg, vorbei am Jakob-Böhme-Gedenkstein bis Abzweig Hochstein, über den Nördlichen Kammweg zum Hochsteingipfel, Abstieg über den Fliegerstein, dann Dehsaer Straße zum Ausgangspunkt Bergstraße.
Ausgangspunkt: Ferienhotel „Oberlausitz“ in Lauba OT Streitfeld
Schwierigkeit leicht |
Strecke 20 km |
Dauer 6,0 Std. |
Höhendifferenz 275 m |
Markierung Grünes Dreieck, grünes L |
Vom Ferienhotel „Oberlausitz“ (Kleeblattstempel Nr. 4) aus entlang der östlichen Seite des Kötschauer Berges nach Kleindehsa zum Schulpark (ehemaliges Wasserschloß), am Sägewerk vorbei zum Bubenik, dann in südlicher Richtung nach Lawalde zur Niedermühle, von hier aus Abstecher durch die Dorfaue (gelber Strich) zur barocken Dorfkirche mit einzigen freistehendem Glockenturm der Oberlausitz aus dem Jahr 1698, im Kretscham Lawalde (Kleeblattstempel Nr. 5), ansonsten von der Niedermühle weiter mit der grünen Markierung zum Höllengrund mit Waldhaus, nun in westlicher Richtung entlang des Mühlgraben zum Gasthaus „Schützenhaus“ Dürrhennersdorf (Kleeblattstempel Nr. 6), über den Kuhbergweg nach Lawalde, Sportplatz Sand, Heideberg, weiter nach Lauba (Parkplatz am Ärztehaus, große Orientierungstafel), über die Bornwiese nach Streitfeld zum Ferienhotel „Oberlausitz“.
Ausgangspunkt: Ortsmitte, Parkplatz Nähe Gaststätte „Kretscham“ (Kleeblattstempel Nr. 7)
Schwierigkeit leicht |
Strecke 20 km |
Dauer 6,0 Std. |
Höhendifferenz 275 m |
Markierung Grünes Dreieck, grünes S |
In westlicher Richtung, überqueren der Lochbergstraße, linkerhand Gaststätte „Zur Weintraube“ (Kleeblattstempel Nr. 8), nach Norden Abstecher zur Lochbergaussicht (bei klarem Wetter Fernsicht bis zum Iser- und Riesengebirge möglich); nun auf dem Querweg bis zur Beiersdorfer Straße, weiter zum Ortsteil Schmiedenthal (Gemeinde Beiersdorf), nach links auf die ehemalige Schmalspurtraße Taubenheim – Dürrhennersdorf; in östlicher Richtung zum „ehemaligen. Haltepunkt Oberschönbach“, jetzt in Richtung „Schwarzer Bruch“ (ehemaliger Steinbruchbetrieb); Abstecher zur Neudorfaussicht, Aussicht auf das Lausitzer Bergland möglich; danach in östlicher Richtung, queren der Straße nach Neusalza-Spremberg, nun durch den Dürrhennersdorfer Ortsteil Neuschönberg zum Seidelberg (425 m); Aussicht auf das Quellgebiet der Spree, den Kottmar, Ebersbach und Neugersdorf sowie das Lausitzer Bergland; dann nach Norden über eine Viehweide, zur Dürrhennersdorfer Straße, nach rechts zum ehemaligen Bahndamm entweder nach 300 m zum Kuhberg abbiegen in Richtung Lawalde, nach 250 m links Richtung Schönbach durch das Waldgebiet in Richtung „ehemaliger Haltepunkt Oberschönbach“ oder geradeaus Richtung Gaststätte Thomas und zurück zum Ausgangspunkt.
Wanderungen im Oberlausitzer Bergland mit Wanderführer zwischen den sagenumwobenen Bergen "Czorneboh" und "Bieleboh" entlang des Äberlausitzer Kleeblattes durch das idyllische Cunewalder Tal. Die Längen der Wanderstrecken liegen zwischen 8 und 20 km. Sie entdecken Sehenswürdigkeiten wie Deutschlands größte Dorfkirche, Oberlausitzer Umgebindehäuser in der Volksbauweise des 17. bis 19. Jahrhunderts oder das Oldtimermuseum im Haus des Gastes "Dreiseitenhof" - geöffnet von Mai bis Oktober.
Termine: ganzjährig, 3-mal monatlich mit dem Äberlausitzer Kleeblatt